Online-Rechner zeigt, wann sich smarte Heizkörperthermostate lohnen

Homematic Thermostat Rechner

Wie schnell amortisiert sich der Kauf intelligenter Thermostate am Heizkörper? Der neue Alltagsvorsorge-Rechner von Homematic IP berechnet das Einsparpotenzial durch eine smarte Raumklimalösung.

Angesichts dramatisch gestiegener Gaspreise spielen viele Menschen mit dem Gedanken, ihre alten Heizkörperthermostate gegen neue, energiesparende Modelle auszutauschen. Doch lohnt sich die Investition wirklich oder zahlt man am Ende sogar drauf?

Sparpotenzial individuell berechnen

In den Rechner, der unter www.alltagsvorsorge.de zu finden ist, werden einfach die wichtigsten Kennzahlen eingetragen: die Anzahl der Räume, der eigene Gasverbrauch sowie der aktuelle und der zukünftige Gaspreis. Auf Wunsch wird auch die Gaspreisbremse berücksichtigt. Außerdem lässt sich das Energiesparpotenzial festlegen, das Grundlage der Berechnung sein soll. Das ist praktisch, denn die Höhe der Einsparung durch smarte Thermostate hängt von vielen Variablen ab, zum Beispiel von den baulichen Gegebenheiten. Ein zugiger Altbau aus den Sechzigern besitzt ein deutlich höheres Einsparpotenzial als ein gut gedämmter Neubau.Auf Basis der eigegebenen Daten ermittelt der Rechner die zukünftig zu erwartenden Heizkosten, die notwendige Investition für das Technik-Upgrade und die mögliche finanzielle Ersparnis durch die intelligente Heizungssteuerung.

Um zum Beispiel eine 80m²-Wohnung mit drei Zimmern mit Heizkörperthermostaten, Wandthermostaten und Fensterkontakten auszustatten, muss ein Nutzer je nach Produktauswahl rund 500 Euro aufwenden. Bei einem angenommenen Gasverbrauch von 12.800 kWh und einem Gaspreis von 28 Cent pro kWh, wie im Oktober 2022, kann sich diese Anschaffung schon im ersten Jahr gänzlich amortisieren. Bereits im Folgejahr würde der Haushalt vollständig von den Einsparungen profitieren und nach den Berechnungen 1.183 Euro sparen.

Wie sparen smarte Thermostate Energie?

Intelligente Heizkörperthermostate heizen nur dann, wenn auch Wärme benötigt wird. Individuelle Heizpläne ermöglichen, für jeden Raum festzulegen, wann dort welche Temperatur herrschen soll. So ist das Badezimmer morgens beim Aufstehen gemütlich warm, doch wenn niemand daheim ist, wird die Temperatur abgesenkt. Wandthermostate helfen, die persönliche Wohlfühltemperatur aufs Grad genau anzusteuern. Eine automatische Fenster-auf-Erkennung sorgt außerdem dafür, dass beim Lüften nicht zum Fenster hinaus geheizt wird. Stattdessen regeln die Thermostate die Temperatur selbstständig runter, so lange ein Fenster im Raum offensteht. In Verbindung mit Fensterkontakten, Wandthermostaten und abhängig von den baulichen Gegebenheiten, der Heizungsanlage und dem Nutzerverhalten lassen sich so bis zu 33 Prozent Heizenergie einsparen.

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