Panasonic Smart Home und Allianz Assist Starter Kit Plus im Test

Sensoren des Starter Kit von Panasonic aufbauen

Als erstes wird der Tür-/Fensterkontakt des Starter Kit Plus in Stellung gebracht. Wir entscheiden uns hier für die Sicherung der Eingangstür. Wie bei anderen Alarmanlagen auch basiert der Kontakt auf einem Reed-Relais, welches auf die Anwesenheit eines kleinen Magneten regiert. Wird die Tür geöffnet und der Magnet vom Sensor wegbewegt, signalisiert der Sensor das und meldet die Türöffnung an das System weiter. Genauso kann der Sensor natürlich auch bei Fenstern eingesetzt werden. Selbstverständlich können weitere Sensoren nachgekauft und entsprechend in das System integriert werden. Alle beiliegenden Komponenten sind praktischerweise schon mit der Zentrale gekoppelt und müssen nicht noch extra angelernt werden.

Wassermelder des Starter Kit Plus

Den Sensor für einen Wasserschaden platzieren wir im Badezimmer in der Nähe der Waschmaschine. Die Elektronik wird dabei an der Wand befestigt, der eigentliche Sensor hingegen am Boden. Zwei Metallstifte reagieren bei diesem System auf den (geringeren) Widerstand, falls sich Wasser zwischen den Kontakten befindet. Ein Test ist aber auch mit feuchten Fingern möglich, auch hier springt das System bereits mit einer Warnsignalisierung an.

Glasbruchsensor des Starter Kit Plus

Dieser Sensor reagiert akustisch auf das Zerschlagen von Glasscheiben und hat einen relativ großen Wirkungskreis. Optimal platziert ist es natürlich in dem Raum, wo  ein solches Szenario am ehesten denkbar ist. Allerdings sollte der Nutzer hier nicht all zu viel Vertrauen in das System stecken. Schließlich ist es keinesfalls wahrscheinlich, dass potentielle Einbrecher eine Scheibe einschlagen. Auf das Aufschneiden von Scheiben oder gar das Aufhebeln von Fenstern reagiert der Sensor nämlich nicht. Wie eingangs erwähnt hätten wir uns hier im „Plus“-Set definitiv auch noch einen Bewegungsmelder gewünscht.

Sirene des Starter Kit Plus

Schließlich gilt es noch die Sirene des Starter Kit Plus zu montieren. Hier empfehlen wir wegen der leichten Sabotagemöglichkeit einen möglichst hohen Montageort unter erschwerter Zugänglichkeit des Netzteiles bzw. der Zuleitung von diesem. Denn leider hat die Sirene keine Akkus oder Batterien eingebaut und verstummt umgehend bei Trennung vom Netz. Die Alarmsignalisierung erfolgt übrigens durch eine Kombination aus einem relativ lauten Signalton und einem Stroboskop-Blitzlicht. Je nach Einstellung kann aber auch jeweils nur optisch oder akustisch signalisiert werden. Allerdings: Wirklich laut ist die Sirene nicht. Im Vergleich zum Alarmsystem von Egarida oder auch einem VdS-geprüften Rauchmelder liegt die Lärmschwelle doch deutlich darunter.