Gegen Einbrecher: In 60 Minuten zum sicheren Smart Home

Einbrecher Sicherheit

In Deutschland gibt es laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 alle 8 Minuten einen Einbruch. Jeder zweite Versuch ist erfolgreich. Das zeigt sich auch in der aktuellen Einbruchsrate, die bereits um 20 Prozent gestiegen ist. Aktuell ist es deshalb wichtiger denn je, das eigene Zuhause angemessen zu schützen und das Thema Smart Home umso relevanter.

Der Connected-Home-Anbieter tink.de erklärt, wie man das Eigenheim optimal mit smarten Security-Gadgets absichert – und das in nur 60 Minuten.

Im Smart Home genießt man die Vorteile eines vernetzten Umfelds, während parallel der Energieverbrauch genau im Blick behalten wird. Ob smarte Zutrittskontrollen, Alarmanlagen zum Schutz vor Einbrüchen, Videoüberwachung in sensiblen Bereichen, Brandschutzsysteme oder Wassermelder – mit smarten Sicherheits-Gadgets kann jedes Zuhause in nur 60 Minuten optimal abgesichert werden.

Schritt 1: Außenkameras installieren

In sensiblen Bereichen sorgen Überwachungskameras für eine extra Portion Sicherheit. Die hochauflösenden HD-Kameras für den Außenbereich behalten alles im Blick und warnen rechtzeitig. Die Effektivität von Überwachungskameras hängt von ihrer strategischen Platzierung ab. Bei Einfamilienhäusern ist die Installation mehrerer Kameras ratsam, um alle Bereiche abzudecken. Bei Mietwohnungen reicht in der Regel das Anbringen einer Kamera an der Eingangstür.

Schritt 2: Videotürklingel für Kontrolle am Eingangsbereich

Die Integration einer Videotürklingel in das Sicherheitssystem stellt den nächsten Schritt in der visuellen Überwachung dar und ergänzt die Außen- und Innenkameras. Diese Technologie – die oft nahtlos mit smarten Türschlössern kombiniert werden kann – ermöglicht es, genau zu verfolgen, wer und wann jemand das Zuhause betritt.

Schritt 3: Smarte Türschlösser – nächste Generation der Haussicherheit

Auch smarte Türschlösser spielen eine entscheidende Rolle im modernen Einbruchschutz, denn Türen sind oft der erste Angriffspunkt für ungebetene Gäste. Diese neue Türschloss-Generation bietet mehrere Sicherheitsvorteile. Der wohl größte: Dem physischen Schlüssel kann man getrost verabschieden – durch Codes oder Smartphone-Integration wird der Zugang zum Zuhause sicherer und personalisierter gestaltet. Einbrüche durch herkömmliche Schlüsselmethoden werden somit erschwert.

Schritt 4: Tür- und Fenstersensoren installieren

Je nach Wohnsituation variiert der Bedarf an Tür- und Fenstersensoren. Bei höheren Stockwerken benötigt man möglicherweise nur Sensoren an der Eingangstür, während bei einem Einfamilienhaus oder einer Erdgeschosswohnung alle leicht zugänglichen Fenster und Türen gesichert werden sollten. Diese Sensoren agieren als erste Schutzlinie, indem sie alle potenziellen Zugangspunkte überwachen. Im Falle eines Einbruchsversuch lösen diese sofort eine akustische Warnung aus, die Nachbarn alarmiert und potenzielle Eindringlinge vorab abschreckt.

Effektive Sicherheitstechnik zur Einbruchsprävention

Fast 45 Prozent aller Einbruchsversuche scheitern, weil Eindringlinge entweder nicht schnell genug Zugang finden oder durch vorhandene Sicherheitsmaßnahmen abgeschreckt werden. Dies unterstreicht die immense Bedeutung von installierter Sicherheitstechnik. Besonders in den Wintermonaten, wenn es schneller dunkel wird, bieten Smart Home-Sicherheitslösungen einen entscheidenden Vorteil. Sie ermöglichen nicht nur die kontinuierliche Überwachung des eigenen Zuhauses, sondern dienen auch als effektive Abschreckung für potenzielle Einbrecher. Dieser Trend in der Sicherheitstechnik zeigt, wie wichtig es ist, proaktiv zu handeln und das eigene Zuhause mit intelligenten, vernetzten Geräten auszustatten, um Sicherheit und Ruhe im Alltag zu gewährleisten.

Bildquellen:

  • Einbrecher Sicherheit: tink.de