Weltneuheit Gitterrost elevel für Backöfen

Der Gitterrost lässt sich bequem per Smartphone-Touch steuern

Das Unternehmen Apparatebau hat den elektromechanisch verstellbaren Gitterrost elevel für Backöfen entwickelt. Der neue intelligente Helfer in der Küche,  steuerbar beispielsweise per Smartphone-App, wurde als Weltneuheit auf der IFA 2016 vorgestellt und traf hier hier wie andere Exponate aus dem Bereich Smart-Home auf großes Publikumsinteresse.

Steuerung per Smartphone-Touch für Knusperkruste

Wenn heute beispielsweise bei einer Diner-Party zu Hause der Braten im Backofen gart und knusprig werden soll, heißt es: Ofentür auf,  mit Topflappen das Blech vorsichtig herausnehmen und auf eine höhere Schiene schieben. Doch dann: Die Schale rutscht. Der Topflappen lässt sich nicht mehr richtig greifen. Und schon sind die Finger verbrannt. Damit die Knusperkruste künftig immer wie im Profikochbuch gelingt, soll der neue Gitterrost elevel  im Backofen zum Einsatz kommen. Die Idee: Der Gitterrost lässt sich bequem per Smartphone-Touch steuern. Hobby- und Profiköche können so einfacher, sicherer und auf den Punkt garen und grillen.

Ofentür mit eHinge-Scharnier

„Mit elevel haben wir eine praktische und einfache Lösung gefunden, um den Garvorgang abzurunden und das Kochen zu erleichtern“, sagt Andreas Reichel, Geschäftsführer bei Apparatebau. Die Bedienung sei unkompliziert: Einfach die zugehörige elevel-App auf Smartphone oder Tablet installieren und per Touchfunktion am Backofen die gewünschte Höhe des Gitterrostes einstellen – schon fährt der Ofenrost in die bevorzugte Position.

Die elevel-Lösung lässt sich zudem mit dem ebenfalls im Hause Apparatebau entwickelten eHinge-Scharnier verbinden, das die Ofentür durch Berühren eines Sensors automatisch öffnet und schließt. „In Kombination mit einem speziellen Backprogramm öffnet die Ofentür mit eHinge-Scharnier nach dem Garen sogar automatisch in einem definierten Neigungswinkel. So kann das Gargut optimal abkühlen.“

Wachsende Nachfrage bei Smart Home-Lösungen

Die Zahl der Aussteller der IFA 2016 im Bereich Smart Home zeigt, dass der Trend zu sogenannten App-Based Produkten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Jahr präsentierten über 200 Aussteller die neuesten Smart Home-Lösungen auf der Internationalen Funkausstellung. Der Umsatz mit intelligenten Haushaltsgeräten ist seit 2011 weltweit um das Vierfache auf insgesamt mehr als 15 Milliarden US-Dollar gestiegen. Dabei steht der Boom noch am Anfang: Experten prognostizieren bis 2019 allein in Westeuropa einen Umsatz von mehr als 17 Milliarden Dollar.

„Die wachsende Nachfrage dieser Produkte zeigt, dass Menschen innovative Hilfen gerne in ihren Alltag integrieren und nutzen wollen“, erklärt Reichel.

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