Ratgeber: So ist das Smart Home elektrisch sicher

© Deutsche Telekom

Smart Homes und vernetzte Geräten haben die Art und Weise, wie Menschen ihren Stromverbrauch zu Hause verwalten, revolutioniert. Mit der Zunahme der vernetzten Geräte im Haus ist das Energiemanagement für die Sicherheit und die Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung.

Jedoch müssen Hausbesitzer die Kontrolle über den eigenen Verbrauch haben und auf alle elektrischen Sicherheitsprobleme aufmerksam gemacht werden, sobald sie auftreten. Wir erklären, wie Sie sicherstellen können, dass Ihre Smart Home-Geräte und -Vorrichtungen so sicher wie möglich funktionieren, damit Sie den Komfort und die Bequemlichkeit, die sie in Ihrem Zuhause bieten, in aller Ruhe genießen können.

Elektrische Sicherheitsprüfungen automatisch

Das Besondere an den Smart Home-Geräten ist natürlich, dass sie in der Lage sind, selbst kontinuierlich elektrische Sicherheitsprüfungen durchzuführen. Sie können überprüfen, ob ein Gerät eingeschaltet geblieben ist, und bei Bedarf z. B. potenzielle Brandgefahren ausschalten. Elektrizität ist die Hauptursache für Brände in deutschen Haushalten, aber mit einem Smart Home können potenzielle häusliche Katastrophen schnell entdeckt werden. Smart Home-Sensoren können zum Beispiel die Temperatur, den Kohlendioxidgehalt oder Wasserlecks erkennen. Wie ein herkömmlicher Spannungsprüfer können sie auch den durch einen Stromkreis fließenden Strom analysieren und bei Bedarf automatisch die Einstellungen anpassen oder ein Produkt isolieren (oder abtrennen) – und Sie dabei regelmäßig auf dem Laufenden halten. Diese Geräte (wenn sie gut funktionieren) können Sie und Ihre Familie vor Stromschlägen, Feuer oder Überschwemmungen bewahren.

Aktuelle Software wichtig

Es ist jedoch wichtig, dass man weiß, wie man sicherstellt, dass die Geräte selbst sicher funktionieren. Sie sollten immer sicherstellen, dass Ihre Geräte mit der neuesten vom Hersteller erhältlichen Softwareversion betrieben werden, und regelmäßig nach Updates suchen. Möglicherweise müssen Sie auch Ihre Netzwerkverbindung regelmäßig überwachen, um sicherzustellen, dass keine Probleme bei der Verbindung Ihrer Geräte untereinander auftreten oder dass die Verbindung möglicherweise ganz unterbrochen wird, was ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte. Einige Hersteller bieten bei der Installation der Geräte in Ihrem Haus einen speziellen Sicherheitsplan an, so dass Sie sich immer auf eine fachkundige Beratung oder Hausbesuche von spezialisierten Technikern verlassen können, wenn Sie Probleme mit Ihren Smart-Home-Systemen feststellen.

Tipps für den täglichen Gebrauch

Sie können auch die gleichen individuellen Sicherheitsprüfungen durchführen, die Sie auch bei herkömmlichen Geräten durchführen würden, wie z. B. Smart-Geräte von Wasser fernhalten und Smart-Steckdosen nicht überlasten. Sie können Ihre Smart-Steckdosen sogar so einstellen, dass bestimmte Geräte zu bestimmten Zeiten ausgeschaltet werden, wenn sie am wenigsten gebraucht werden. So sparen Sie Energie und minimieren das Risiko.

Bildquellen:

  • Deutsche_Telekom_Qivicon: © Deutsche Telekom