Dyson überwacht Putzfortschritt in Echtzeit

Dyson CleanTrace

Eine Untersuchung zum Reinigungsverhaltens zeigt, dass die Nutzer überschätzen, wie lange sie tatsächlich putzen – während sie gleichzeitig unterschätzen, wie gründlich sie ihre Wohnung reinigen. Dyson schafft jetzt Fakten.

Die Reinigungsarbeit kann eine undankbare Aufgabe sein: Während das Ende des diesjährigen Frühjahrsputzes schon in Sicht und man selbst überzeugt ist, alles im Griff zu haben, kann es auch anders aussehen. Wenn man beim Reinigen zwischen Stuhlbeinen und unter Möbeln durchmanövriert, von einem Raum zum anderen wechselt und Haustieren ausweicht, übersieht man schnell Bereiche oder saugt immer wieder dieselbe Stelle. Das ist nicht nur ineffizient, sondern kostet auch wertvolle Zeit.

Tool aus Saugroboter für normalen Staubsauger

Inspiriert vom systematischen Reinigungsansatz des Dyson 360 Vis Nav Staubsaugerroboters hilft das Dyson CleanTrace Tool nun, mit Methode zu reinigen, indem es durch AR-Visualisierungen in Echtzeit zeigt, wo es bereits sauber ist und an welchen Stellen es noch Flecken gibt. Die Frage „Habe ich hier schon geputzt?“ gehört damit der Vergangenheit an.

Dyson CleanTrace läuft über die MyDyson App auf dem Smartphone, das schnell und unkompliziert mit der ab Juni 2024 erhältlichen Halterung am Dyson Gen5detect befestigt wird. Um die gründliche Reinigung sicherzustellen, kombiniert Dyson CleanTrace verschiedene Technologien: Mithilfe der LiDAR-Technologie eines Smartphones kartografiert Dyson CleanTrace den Raum und zeigt in Augmented Reality die Reinigungspfade an. So lässt sich auf einen Blick erkennen, wo schon gesaugt wurde. Anschließend scannt das Tool mit Hilfe des Smartphones den Raum erneut, um ausgelassene Stellen zu identifizieren. Die im Dyson Gen5detect vorhandene Technologie erfasst und zählt dazu die Staubpartikel akustisch – ein echter Beweis für eine gründliche Reinigung.

„Wir haben erkannt, dass wir alle etwas vom methodischen Vorgehen unserer Staubsaugerroboter lernen können. Dyson-Roboter wissen nicht nur, wo sie sich im Raum befinden, sondern auch – im Gegensatz zu vielen Menschen – wo sie bereits gesaugt haben und wo sie noch hinmüssen. Mit Dyson CleanTrace fügen wir dem Gen5detect Staubsauger diese zusätzliche Ebene der Reinigungsintelligenz hinzu. So erkennen Nutzer, wo sie schon gesaugt haben und wo nicht. Kombiniert mit unserer integrierten Partikelerkennungs-Technologie sehen sie schwarz auf weiß den Beleg vor sich, dass der Boden nach der Reinigung wirklich sauber ist.“ Charlie Park, Vice President der Forschungs- und Entwicklungsabteilung Dyson Home Engineering.

So ineffizient Saugen die Deutschen

Wie Untersuchungen von Dyson belegen sollen, schätzen Verbraucher die Zeit, die sie fürs Putzen aufwenden, regelmäßig zu hoch ein – laut der Daten dauern etwa 80 Prozent der Reinigungssitzungen weniger als zehn Minuten. Gleichzeitig liegt die durchschnittliche angegebene Putzzeit bei 24 Minuten pro Staubsaug-Session. Darüber hinaus gehen Verbraucherinnen meist willkürlich und ineffizient vor – sie saugen regelmäßig mehrfach über dieselben Bereiche, lassen andere Stellen dafür aber komplett aus.